Wirkungsbewusstsein

Eine solide Führungskraft verfügt über die positive Grundeinstellung, durch ihr Tun Einfluss auf eine Situation nehmen zu können. In diesem Zusammenhang bildet Wirkungsbewusstsein den antagonistischen Gegenpol zur Ohnmacht. Menschen, die sich selber für machtlos und ohnmächtig gegenüber dem Status-Quo halten, sind – in jeder Beziehung – zur Übernahme von Führungsaufgaben ungeeignet.

Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff des Wirkungsbewusstseins auf die Fähigkeit einer Person, sich der Auswirkung ihres Handelns und Verhaltens auf Menschen, Gruppen, Organisationen und Umwelt bewusst zu sein. Wirkungsbewusstsein erfordert damit Empathie und Selbstreflexion. Aus diesem Wirkungsbewusstsein muss dann eine Wirkungsverantwortung erwachsen. Fehlt diese Wirkungsverantwortung ist ebenfalls die Eignung zur Führungskraft zu überdenken.